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5 gute Gründe für ein Hochbeet

Warum ein Hochbeet?

Hochbeete sind seit einigen Jahren sehr beliebt unter Hobbygärtnern und -gärtnerinnen. Dabei ist es nicht nur ein Trend, sondern bietet auch zahlreiche Vorteile, die vielen noch nicht bekannt sind. Mit einem Hochbeet kann man nicht nur bequem und rückenschonend gärtnern, sondern auch eine höhere Ernte erzielen. In diesem Beitrag werden wir die Vorteile eines Hochbeets genauer betrachten und Dir zeigen, warum ein Hochbeet eine lohnende Investition ist.

5 gute Gründe, warum Du ein Hochbeet in Deinem Garten benötigst:

  1. Rückenschonendes Arbeiten
  2. Schädlinge haben keine Chance
  3. Werde zum Selbstversorger
  4. Verlängere die Anbausaison
  5. Höherer Ertrag als im Flachbeet

Rückenschonendes Gärtner dank Hochbeet

Die erhöhte Position des Hochbeetes bietet nicht nur den offensichtlichen Vorteil eines rückenschonenden Gärtnerns, sondern auch ein hohes Maß an Komfort. Wenn Dein Hochbeet eine ausreichend breite Abschlusskante hat, kannst Du darauf nicht nur Werkzeug ablegen, Du kannst auch einen Snack oder ein Getränk dort ablegen. Gibt es eine angenehmere Art des Gartenarbeitens?
Vor allem ältere Menschen empfinden oft eine große Freude am Gärtnern, und Studien belegen, dass Gartenarbeit viele altersbedingte oder psychische Krankheitsbilder erkennbar verbessern kann (siehe Artikel in NationalGeographic, inklusive Umfrage der Hochschule Geisenheim).
Wenn Du also auf der Suche nach einer bequemen und angenehmen Möglichkeit bist, um im Garten zu arbeiten, dann könnte ein Hochbeet die perfekte Lösung sein. Probiere es doch einfach mal aus!

Schädlinge haben keine Chance

Schädlinge haben bei einem Hochbeet weniger Chancen, weil sie Schwierigkeiten haben, in das Hochbeet zu gelangen. Im Gegensatz zu Flachbeeten ist ein Hochbeet von allen Seiten von einer Begrenzung umgeben. Diese Begrenzung kann aus Holz, Stein, Beton oder anderen Materialien bestehen und verhindert, dass Schädlinge wie Schnecken, Wühlmäuse und andere Tiere das Hochbeet erreichen. Außerdem ist der Boden im Hochbeet in der Regel mit frischer Erde gefüllt, die weniger anfällig für Schädlinge und Krankheiten ist als ausgelaugter Boden in Flachbeeten.
Eine weitere Möglichkeit, Schädlinge fernzuhalten, besteht darin, das Hochbeet mit speziellen Abwehrmitteln oder -techniken zu schützen, z.B. indem man raues, ungehobeltes Holz oder Schneckensperren als Barriere verwendet.

Werde mit einem Hochbeet zum Selbstversorger

Inmitten einer Großstadt zu leben und einen eigenen Kleingarten zu pachten, ist heutzutage ein seltenes Glück. Aber auch Stadtbewohner möchten immer häufiger selbst angebautes Gemüse und Kräuter genießen, ohne sich Gedanken über Herkunft und Qualität machen zu müssen. Gerade junge Menschen sind besorgt über den Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden in der Landwirtschaft und möchten wissen, was sie essen.
Hier kommen Hochbeete ins Spiel! Ein kleines Hochbeet auf dem Balkon oder mehrere in Gemeinschaft mit Nachbarn und Freunden bewirtschaftete Beete bieten eine perfekte Lösung für Stadtbewohner, die ihre eigenen Lebensmittel anbauen möchten. Viele Siedlungsgesellschaften stellen mittlerweile Plätze dafür zur Verfügung. Im Gegensatz zu Flachbeeten sind Hochbeete für Vermieter und Gesellschaften leichter zu akzeptieren.

Verlängere die Anbausaison

Im Frühling und auch im Herbst gibt es eine tolle Möglichkeit, um die besonderen Eigenschaften eines Hochbeets effektiv zu nutzen. Denn mit einem Hochbeet lässt sich im Handumdrehen ein tolles Frühbeet zaubern, das perfekt für die Anzucht von Jungpflanzen geeignet ist. Dazu braucht es nicht viel: Ein Deckel aus Glas oder transparentem Kunststoff schützt das Beet vor Wind und Regen und schafft eine wohltuende Umgebung für Keimlinge und junge Pflanzen.
Besonders Rukola, Radieschen, Rettich, Salat oder Spinat gedeihen prächtig in diesem geschützten Umfeld. Die noch etwas schwachen Sonnenstrahlen im Frühjahr werden optimal genutzt und die Keimlinge wachsen schnell und kräftig. Das Ergebnis ist eine Freude für alle Hobbygärtnerinnen und -gärtner!
Aber nicht nur im Frühling, sondern auch im Herbst ist ein Hochbeet ein echter Helfer. Vor allem vor Wind und schräg einfallendem Regen schützt es die Pflanzen zuverlässig.

Höherer Ertrag als im Flachbeet

Hochbeete ermöglichen eine überproportionale Ernte im Vergleich zum herkömmlichen Beet. Das liegt vor allem an dem günstigen Mikroklima, das im Inneren des Hochbeets herrscht. Durch die erhöhte Lage und die Verdichtung des Bodens entsteht eine wärmere und feuchtere Umgebung, die das Pflanzenwachstum fördert und Schädlinge fernhält.
Und als ob das nicht schon genug wäre, ist auch der Boden im Hochbeet besonders nährstoffreich. Durch das Schichten von organischen Materialien entsteht eine natürliche Kompostierung, die das Bodenleben fördert und somit die Pflanzenversorgung verbessert.
Doch das Beste ist: Mit einem Hochbeet kannst Du auch auf minimalem Raum eine reiche Ernte einfahren. Das macht das Hochbeet nicht nur für kleine Balkone und Terrassen interessant, sondern auch für Gärten mit begrenztem Platz. Mit ein wenig Planung und der richtigen Pflanzenauswahl kannst Du so Deinen eigenen Gemüseanbau realisieren und frische, gesunde Lebensmittel direkt vor der Haustür ernten.

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