Facebook Twitter Instagram Pinterest Google Plus Youtube 5 gute Gründe für ein Foliengewächshaus | Blog | BeachandPool.de

5 gute Gründe für ein Foliengewächshaus

Obwohl Foliengewächshäuser auf den ersten Blick eher einfach aussehen, sind sie tatsächlich vollwertige Gewächshäuser mit vielen Vorteilen. Durch ihre besondere Bauweise sind sie besonders geeignet als Anzuchthaus, da sie eine optimale Umgebung für die Keimung und das Wachstum von Pflanzen bieten. Auch empfindliches Gemüse kann hier perfekt gepflanzt werden, da die Folie als Schutz vor Witterungseinflüssen dient und somit eine konstante Temperatur und Feuchtigkeit im Inneren des Gewächshauses aufrechterhalten wird.
Trotz all dieser Vorteile ist es wichtig zu beachten, dass ein Foliengewächshaus nicht auf Dauer ausgelegt ist. Die Folie kann nach einigen Jahren brüchig und spröde werden, was zu Rissen und Löchern führt und somit das Gewächshaus unbrauchbar macht. Dennoch ist ein Foliengewächshaus eine ausgezeichnete Wahl für alle, die eine kostengünstige und schnelle Möglichkeit suchen, um ihre Pflanzen zu schützen und zu züchten.

Was ist ein Foliengewächshaus?

Foliengewächshäuser sind eine Art von freistehenden Gewächshäusern, die im Gegensatz zu traditionellen Gewächshäusern aus einer durchgehenden Folie bestehen, anstatt aus Glas- oder Kunststoffplatten. Die Bauweise eines Foliengewächshauses ist äußerst einfach und erfordert keine besonderen handwerklichen Fähigkeiten. Selbst unerfahrene Gärtner können in kurzer Zeit ein Foliengewächshaus errichten.
Die Struktur eines Foliengewächshauses ähnelt stark der eines Campingzeltes: Ein leichtes, aber stabiles Gerüst aus Metallstangen wird mit einer reißfesten Gewächshausfolie bespannt und dann befestigt. Die meisten Foliengewächshäuser verfügen über spezielle Befestigungsvorrichtungen, um die Folie sicher zu befestigen. Alternativ können auch Erdnägel oder ein Graben um das Foliengewächshaus verwendet werden, um die überstehenden Enden der Folie zu befestigen. Die Gewächshausfolien bestehen normalerweise aus Polyethylen (PE) und können farblos oder grünlich eingefärbt sein. Für die Pflanzen spielt die Farbe der Folie jedoch keine Rolle.
Die leichte Bauweise eines Foliengewächshauses macht es nicht nur einfach und schnell aufzubauen, sondern auch äußerst flexibel. Im Gegensatz zu traditionellen Gewächshäusern aus Glas benötigt es kein Fundament oder einen gemauerten Sockel. Bei größeren Modellen werden die tragenden Stangen lediglich tief in den Boden gesteckt. Dies ermöglicht es, ein Foliengewächshaus nur zeitweise aufzubauen oder bei Bedarf einfach an einen anderen Standort zu verschieben. Eine Heizung ist in einem Foliengewächshaus nicht erforderlich, da es in der Regel von März bis zum Beginn des Herbstes genutzt wird.
Ein weiterer Vorteil von Foliengewächshäusern besteht darin, dass sie keinen eigenen Boden haben, sondern direkt auf den Gartenboden gestellt werden. Dadurch können Pflanzen direkt in die zuvor tiefgründig gelockerte Gartenerde gepflanzt werden. Für Aussaaten können jedoch auch Gewächshaustische mit Töpfen und Schalen in das Treibhaus gestellt werden.

Verschiedene Arten von Foliengewächshäusern

Folienhäuser sind äußerst vielseitig und bieten eine Fülle an Anwendungsmöglichkeiten. Folientunnel sind die einfachste Variante von Folienhäusern und bestehen aus langen Folienbahnen, die über niedrige Rundstäbe gezogen werden. Diese Tunnel erwärmen sich bei Sonnenschein und halten das Innere einige Grad wärmer als die Umgebungsluft. Allerdings eignen sie sich nicht zur Anzucht von Pflanzen, sondern schützen lediglich Jungpflanzen vor leichtem Frost und Schneckenbefall.
Mini-Gewächshäuser sind eine beliebte Wahl für die Anzucht von Pflanzen auf Balkon oder Terrasse. Im Garten haben sich sogenannte Tomatenhäuser bewährt, die aufgrund ihrer Flexibilität auch oft als Foliengewächshäuser bezeichnet werden. Tomatenhäuser unterscheiden sich jedoch von anderen Folienhäusern, da sie ähnliche Abmessungen wie große Kleiderschränke haben und oft mit einem Reißverschluss verschlossen werden können.
Die meisten Foliengewächshäuser haben eine runde oder abgerundete Form, um ein Einreißen der Folie beim Aufziehen zu vermeiden.

5 Vorteile von Foliengewächshäusern

1. Einfacher Auf- und Abbau
Ein Foliengewächshaus besteht aus einem einfachen Gestänge und einer Folienabdeckung, was den Aufbau schnell und unkompliziert gestaltet. Im Gegensatz zu Gewächshäusern aus Glas oder Kunststoffplatten kann es bei Bedarf auch schnell wieder abgebaut werden. Aus diesem Grund muss man nicht lange darüber nachdenken, ob und wo man ein Gewächshaus im Garten aufstellen möchte. Man kann einfach damit loslegen, um beispielsweise leckeres Gemüse zu ernten.
2. Kein Fundament notwendig
Ein weiterer Vorteil von Foliengewächshäusern ist, dass sie kein Fundament benötigen, was aufwendige und schweißtreibende Erdarbeiten erspart. Die Verankerung des Gestänges im Boden erfolgt durch einfache Bodenanker oder Bodenschrauben, die leicht in den Boden eingeschraubt werden können. Somit ist das Foliengewächshaus auch an wechselnden Standorten im Garten einfach zu installieren und flexibel einsetzbar.
Es wird auch keine Baugenehmigung benötigt.
3. Ausreichende Stehhöhe
Im Gegensatz zu Frühbeeten und Folientunneln bieten Foliengewächshäuser den Vorteil, dass sie hoch genug sind, um darin bequem stehen zu können. Während Frühbeete und Folientunnel oft niedrig und eher für den Anbau von Pflanzen konzipiert sind, die eine geringere Höhe benötigen, sind Foliengewächshäuser in der Regel groß genug, um eine Vielzahl von Pflanzen anzubauen und gleichzeitig ausreichend Platz für den Gärtner zu bieten.
4. Kostengünstig
Foliengewächshäuser sind eine kostengünstige Alternative zu herkömmlichen Gewächshäusern, wenn es um den Schutz von Pflanzen geht. Im Gegensatz zu Glas- oder Polycarbonatgewächshäusern sind Foliengewächshäuser einfach zu montieren und erfordern keine teuren Fundamente oder spezielle Werkzeuge. Im Vergleich zu traditionellen Gewächshäusern sind sie in der Anschaffung relativ günstig und bieten dennoch eine qualitativ hochwertige Option für den Schutz und das Wachstum Deiner Pflanzen.
5. Flexibel
Das Foliengewächshaus ist nicht nur einfach aufzubauen, sondern auch schnell und unkompliziert abzubauen. Dadurch ist es möglich, das Gewächshaus problemlos an einem anderen Ort wieder aufzustellen. Ein großer Vorteil des einfachen Zusammenbaus besteht darin, dass Du das Foliengewächshaus bei Bedarf schnell abbauen und verstauen kannst. Besonders nützlich ist dies, wenn Du das Anzuchthaus nur saisonal nutzen möchtest. So kannst Du das Gewächshaus während der Wintermonate einfach einlagern und im Frühjahr wieder schnell aufbauen.

Fazit

Foliengewächshäuser sind eine kostengünstige und einfache Möglichkeit, um Pflanzen vor Witterungseinflüssen zu schützen und ein ideales Wachstumsklima zu schaffen.
Die Bauweise ist äußerst einfach und erfordert keine besonderen handwerklichen Fähigkeiten. Foliengewächshäuser sind äußerst flexibel und können zeitweise aufgebaut oder bei Bedarf einfach an einen anderen Standort verschoben werden. Sie bieten eine optimale Umgebung für die Keimung und das Wachstum von Pflanzen und schützen empfindliches Gemüse vor Witterungseinflüssen. Allerdings ist zu beachten, dass die Folie nach einigen Jahren brüchig und spröde werden kann. Obwohl sie nicht so langlebig sind wie traditionelle Gewächshäuser, können sie dennoch über viele Jahre hinweg gute Dienste leisten.
Verschiedene Arten von Foliengewächshäusern bieten vielfältige Anwendungsmöglichkeiten, wie Mini-Gewächshäuser oder Tomatenhäuser.

Tags: Pflanzen, Garten

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