Facebook Twitter Instagram Pinterest Google Plus Youtube Welche Arbeitsbock-Arten gibt es? Über 20 Böcke sind hier aufgeführt! | Blog | BeachandPool.de

Welche Arbeitsbock-Arten gibt es? Über 20 Böcke sind hier aufgeführt!

Der Begriff Arbeitsbock ist weit gefasst. Viele verschiedene Ausdrücke meinen den gleichen Arbeitsbock. Wir haben nachfolgend einige Arbeitsbock-Begriffe aufgeführt und erklärt.
Hier wird der Bock nicht zum Gärtner gemacht.

Arbeitsbock

Der Begriff Arbeitsbock ist eigentlich der Sammelbegriff für alle nachfolgend aufgeführten Bock-Arten. Ein Arbeitsbock ist quasi die Mutter aller Bock-Unterarten. Auch alle höhenverstellbaren, klappbaren, kombinierbaren oder irgendwie sonst veränderbaren Kombinationen fallen unter diesen Überbegriff. Oftmals werden auch Werkbänke, Werktische oder Hobelbänke damit bezeichnet.

Arbeitsbock ist nicht gleich Arbeitsbock. Je nach Einsatz- und Verwendungszweck gibt es viele unterschiedliche, teilweise, spezialisierte Böcke. Und die Namensgebung ist oftmals verwirrend.

Viele verschiedene Bezeichnungen meinen oft den gleichen Bock, beschreiben jedoch nur eine spezielle Funktion, wie beispielsweise Klappbock oder Faltbock. Hier wird eigentlich nur darauf hingewiesen, dass sich diese Böcke zusammenklappen und dadurch einfacher verstauen lassen. Heutzutage ist jedoch nahezu jeder Arbeitsbock klappbar. Die meisten sind zusätzlich noch in der Höhe variabel einstellbar – meist innerhalb vorgegebener Rasterungen.

Erschwerend kommen manchmal noch umgangssprachliche oder regional- bzw. gewerkbezogene Namen hinzu. So sagt der eine Maurerbock und meint den gleichen Arbeitsbock, wie sein Kollege, der aber Montagebock dazu sagt.

Rollenbock

Wird oft auch Rollenständer genannt. Rollenböcke werden meist als Ergänzungen zu einer bestehenden Werkbank oder einer Hobelbank verwendet. Diese Böcke dienen meist zur Abstützung und Unterstützung bei der Bearbeitung von langen Werkstücken. Im Gegensatz zu einem Kugelbock lässt sich das zu bearbeitende Werkstück nur in Längsrichtung verschieben.

Da diese Böcke meist nur unterstützenden Charakter haben, ist die Traglast nicht so hoch, wie bei anderen Arbeitsböcken.

Sie sind der Meinung, dass ihre Werkbank einen unterstützenden Arbeitspartner braucht, dann schauen sie mal hier.

Unterstellbock

In erster Linie sind Unterstellböcke einfach Arbeitsböcke, die unter einem Gegenstand stehen. Eigentlich ist aber ein Bock mit hoher Tragkraft gemeint. Meist werden solche Böcke im Umfeld der Automobilindustrie angetroffen. Im heimischen Umfeld zu finden beim Reifenwechsel oder bei der Durchführung kleinerer Reparaturen. Auch gerne gesehen bei Wohnwagen um die integrierten Stützen zu unterstützen.

Unterstellböcke sind nicht nur Traglastmeister, sie sind leider auch relativ schwer. Gelegentlich auch als Stützbock oder Schwerlastbock bezeichnet.

Montagebock

Der Begriff Montagebock ist ein anderer, oft verwendeter Ausdruck für einen Arbeitsbock. Meistens wenn ein Bock eingesetzt wird, wird auch etwas montiert.

Klappbock

Der Begriff Klappbock passt auf nahezu alle gängigen, modernen Arbeitsböcke. Eigentlich beschreibt dieser Begriff nur die Möglichkeit den Bock zusammen zu klappen. Diese Funktion haben inzwischen fast alle Bock-Arten. Umgangssprachlich oft auch als Faltbock bezeichnet.

Sägebock

Ein Sägebock hält ihre Baumstämme in Position und unterstützt sie bei verschiedensten Sägearbeiten. Meistens sind die Holzhalter gezahnt und sorgen so für zusätzlichen Halt des Sägeguts. Sägeböcke haben fast immer eine V-Form, um ein Wegrollen der Baumstämme zu verhindern.

Außer für Sägearbeiten eigentlich kaum für etwas anderes einzusetzen.

Kugelbock

Wird oft als Ergänzung zu einem Maschinenuntergestell oder einer Werkbank genutzt. Kugelböcke haben eine unterstützende Aufgabe bei der Materialzuführung. Lange Werkstücke können problemlos an die Maschine geführt werden und gleichzeitig unterstützt dieser Bock die waagrechte Ablage des Materials. Im Gegensatz zu einem Rollenbock kann das Werkstück flexibel in alle Richtungen bewegt werden. Ideal z.B. für detailreiche Säge- oder Schleifarbeiten, bei dem das Werkstück in verschiedene Richtungen bewegt werden muss.

Stützbock

Stützböcke sind eine Unterart der Unterstellböcke. Solche Böcke haben eine hohe bis sehr hohe Traglast, wiegen entsprechend viel, da sie massiv gebaut sind. Irgendwie die Sumo-Ringer unter den Arbeitsböcken.

Stützböcke sind meist unter Wohnwagen beheimatet. In den Reifenwechselzeiten findet man sie auch vermehrt unter heimischen PKW. Gelegentlich auch als Schwerlastbock bezeichnet.

Maschinenuntergestell

Die Bockart Maschinenuntergestelle gehört zum Bereich der Spezialböcke. Mit einem solchen Untergestell können sie ganz einfach verschiedene Bearbeitungsmaschinen (z.B.: Kappsäge, Bandsäge, Schleifmaschinen, etc.) „weg vom Boden“ bekommen.

Mit so einem Arbeitsgestell arbeiten sie nicht nur ergonomischer, sondern auch sicherer. Auf dem Boden stehende Maschinen sind nun keine Stolperfalle mehr.

Die Maschinen werden auf Schnellpann-Vorrichtungen geschraubt. Diese Schnellspanner lassen sich auf die meisten Bearbeitungsgeräte einstellen.

Im Regelfall haben solche Maschinenböcke verstellbare Werkstückaufnahmen, die sie bei ihrer Arbeit unterstützen. Variabel einstellbare Rollen und eine einstellbare Anschlagfunktion erleichtern eine präzise Arbeit.

Oft werden solche Gestelle als Ergänzung oder Erweiterung einer Hobelbank genutzt.

PROFI-TIPP: Statten sie alle ihre Maschinen mit Schnellspannern aus, so sparen sie bei häufigem Maschinenwechsel enorm viel Zeit.

Ein flexibles Maschinenuntergestell mit ausziehbarer Rollenauflage finden sie hier.

Malerbock

Der Malerbock ist ein gutes Beispiel, wie die Verwendung eines Arbeitsbock innerhalb einer Berufsgruppe zu einer umgangssprachlichen Wortkreation führt. Kurzum – ein Malerbock ist ein von einem Maler eingesetzter Arbeitsbock. Oftmals aus Holz. Aber der Malerbock verfügt über keine besonderen Merkmale, die ihn von anderen Arbeitsböcken unterscheiden würde.

Spanntisch

Wenn mal wieder zwei Hände nicht ausreichen um die Tätigkeit sicher und effektiv auszuführen. Ein Spanntisch ist eine Werkbank mit beweglichen Arbeitsplatten. Hier können sie eine Vielzahl an Werkstücken während der Bearbeitung einspannen und fixieren.

Die beiden Arbeitsplatten sind oftmals aus Holz und verfügen über eine aufgedruckte Skala- und Winkelangabe. Jede Tischplatte hat mehrere Aufnahmelochungen für die Spannbacken. Die Spannbacken sind aus Kunststoff und können über die Aufnahmelochung, flexibel und optimal auf das zu bearbeitende Werkstück angepasst, platziert werden.

Das Prinzip eines Spanntisches ist vergleichbar mit dem eines Schraubstocks, den man von einer Hobelbank kennt. Im Gegensatz zu einer Hobelbank sind die meisten Spanntische klappbar und damit leicht zu transportieren. Getreu dem Motto: Eine Werkbank muss immer dort sein, wo man sie benötigt.

Spannung im Tisch finden sie hier.

Faltbock

Das Pendant zu einem Klappbock. Hier wird aus einer Funktionsbeschreibung gleich eine eigene Arbeitsbock-Gattung.

Wenn sie einen maximal faltbaren Arbeitsbock ihr Eigen nennen möchten, dann klicken sie hier.

Werkbank

Eine Werkbank ist eine übergeordnete Begrifflichkeit, die, ähnlich wie der Arbeitsbock, eine Vielzahl an Untervarianten beinhaltet. Sucht man im Internet nach Werkbank, findet man auch häufig Werktische.

Oftmals wird bei einer Werkbank ein massives Möbel vermutet, das mit Unterschränken und Schubladen ausgestattet ist. Eine Werkbank kann aber auch eine kleine, transportable Lösung sein – es kommt ganz auf den Anwendungsbereich an. Hier spricht man dann von einer Klappwerkbank.

Beschreibt eine Werkbank doch eigentlich eine (oft) große, ebene Arbeitsplatte, die in angepasster Höhe verschiedene Arbeiten verrichten lässt. Hier erfahren sie, wie sie eine einfache Werkbank, ohne Schrankunterbauten, ganz leicht selber bauen.

Kappsägen-Untergestell

Bei dieser Bock-Art handelt es sich nur um eine Begriffsvariante von Maschinenuntergestell oder Maschinenbock.

Schweißbock – Schweißtisch

Der Schweißbock fällt in die Kategorie Spezialbock, da er nur ein sehr begrenztes Einsatzfeld hat. Ein wenig irreführend ist die Begrifflichkeit, da unter einem Schweißbock auch das Anschweißelement „Zurrpunkt“ verstanden wird. Eindeutiger ist da der Ausdruck „klappbarer Schweißtisch“.

Klappbare Schweißtische sind eine gute Wahl, wenn es um gewisse Metallbearbeitungen, wie z.B. Schweiß- oder Lötarbeiten, geht. Klappbare Schweißtische haben, auf Grund der robusten Bauweise, ein höheres Eigengewicht, was bei Schweiß- und Lötarbeiten unerlässlich ist.

Breite Aussparungen auf der Arbeitsfläche erleichtern Bohrarbeiten und das Anbringen von Masseklemmen. Höhenverstellung und Neigungswinkelanpassung erleichtern die Arbeiten ungemein und lassen sie das Werkstück ideal positionieren.

Die Bedienelemente sollten so gestaltet sein, dass sie auch mit dicken Schweißerhandschuhen problemlos bedient werden können.

Hier schweißen wir zusammen.

Multifunktionsbock

Multifunktionsböcke verfügen über bist zu vier verschiedene Bockaufsätze, die mittels Schnellspannarretierung fixiert werden und dadurch leicht zu wechseln sind. Folgende Bockaufsätze sind im Regelfall integriert: Arbeitsbock, Rollenbock, Kugelbock, V-Auflage.

Die V-Auflage ermöglicht eine zentrierte Führung von Rundmaterial. Sie haben Interesse an einem Multifunktionsbock, dann hier entlang.

Gerüstbock

In der Regel verfügen Gerüstböcke über aufstellbare und selbstsichernde Klapphaken. Diese verhindern ein seitliches Verschieben oder Abrutschen der Arbeitsplatte bzw. der Bodenplatte. Gerüstböcke haben meist eine höhere Traglast, da sich, wenn Bodendielen aufgelegt sind, nicht nur Material sondern auch Menschen auf den Böcken befinden. Damit man auch zu mehrt auf so einem Gerüstbock arbeiten kann, sollten mindestens 200,0 kg Traglast pro Gerüstbock vorhanden sein.

Sie haben Bock auf ein Set höhenverstellbarer Gerüstböcke – dann mal hierhin klicken.

Durch die Klapphaken kann man gut Arbeitsplatten auf diese Böcke legen und sich so seine eigene, höhenverstellbare Werkbank bauen. Wir haben hier beschrieben wie sie das machen können.

Tischbock

Tischböcke sind schicke, oftmals teurer Arbeitsböcke, die aus dem Innenarchitektursbereich stammen. Vermutlich ursprünglich eine billige Notlösung um aus zwei Arbeitsböcken und einer Holzplatte einen Arbeitstisch zu machen. Tischböcke können heute richtige Designelemente sein – zu einem entsprechenden Preis.

Schwerlastbock

Schwerlastböcke sind die Kraftpakete unter den Arbeitsböcken. Richtige Lastentiere. Die massive Bauweise dient einzig und alleine der Aufnahme einer möglichst hohen Traglast. Schwerlastböcke sind meist nur in der (Schwer)Industrie zu finden und für den Hobbyheimwerker nahezu ungeeignet. Das hohe Eigengewicht und die robuste Bauweise machen einen Ortswechsel dieser Böcke nur eingeschränkt möglich. Klappbar sind diese Geräte auch nicht.

Spezialbock

Spezialblöcke sind Profis in ihrem jeweiligen Bereich – und nur in diesem Bereich. Nahezu zu nichts anderem einzusetzen, wie zu der Einsatzmöglichkeit, zu der sie konzipiert wurden.

Ein Sägebock ist ein gutes Beispiel für einen solchen Sonderbock. Nicht so bekannt, aber auch ein Sonder- oder Spezialbock ist das Maschinenuntergestell. Dient es doch hauptsächlich der Aufnahme einer bearbeitenden Maschine, um diese in ergonomische Position zu bringen.

Diese Sonderblöcke sind meist nur für den professionellen Bereich gedacht, da sich die Anschaffung eines spezialisierten Arbeitsbocks für den Heimwerker kaum lohnt, kann damit doch nur ein kleines Aufgabengebiet bearbeitet werden.

Der professionelle Handwerker hingegen benötigt einen für seine Arbeit passenden Spezialblock, da dieser für die Aufgabe optimal entworfen und ausgelegt ist. Damit ist er in diesem Bereich effektiver, als ein Allroundblock bzw. Multifunktionsbock.

Sitzbock

Ein Sitzbock kommt aus der Möbelbranche. Eigentlich handelt es sich hier um einen einfachen Arbeitsbock mit abgerundeter, breiter Bockfläche, auf der man mehr oder weniger bequem sitzen kann. Sitzböcke mit Rückenlehne und Rollen nennt man…Büro- oder Gamingstühle ?

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